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«Super, Mindestgrenze bei Kleinwasserkraftwerken»


Der Ständerat hat am Dienstag bei der Beratung der Energiestrategie 2050 einen Entscheid im Interesse der Natur gefällt: Kleinwasserkraftwerke müssen eine Mindestproduktion von 1 Megawatt haben, damit sie in den Genuss von Förderbeiträgen kommen. Der Ständerat hat damit die Differenz zum Nationalrat bereinigt.

Der Schweizerische Fischerei-Verband ist hoch erfreut und schreibt in seiner Stellungnahme: «Super, diese Mindestgrenze bei Kleinwasserkraftwerken, sie macht ökologisch und ökonomisch Sinn.» Damit kann verhindert werden, dass für Kleinstproduktionen wertvolle Bachläufe und Landschaften zerstört werden.

Der Schweizerische Fischerei-Verband gratuliert der Parlamentsmehrheit, dass sie weiter gegangen ist als der Bundesrat, der nur ein Produktionsminimum von 300 Kilowatt verlangt hatte. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV kämpft seit Jahren gegen die «Goldgräberstimmung» bei Kleinwasserkraftwerken. Er ist erfreut, dass seine mahnenden Worte vom Parlament ernst genommen worden sind.